Bettdeckenarten – wie finde ich die richtige Decke?

*Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Dormando entstanden. Es handelt sich hierbei um einen vergüteten, d.h. Sponsored Posts. Meine persönliche Meinung wurde dadurch natürlich nicht beeinflusst!

In den vergangenen Wochen habe ich euch schon einige Tipps rund ums Thema Schlafen und Bett geben. Nicht nur das Bett und die Matratze sind dabei wichtig, sondern natürlich auch die Bettdecke. Auch wenn man sie zur Zeit bei der Wärme nicht unbedingt braucht, kann ich zum Beispiel nie komplett ohne Decke schlafen. Die Bettdecke ist mein Schutzpanzer in der Nacht, die mich nicht nur vor Insekten beschützt, sondern auch vor möglichen Monstern unter meinem Bett.

Während wir bei der Matratze schon mal eher wert auf die Qualität und die richtige Beschaffenheit für die eigenen Bedürfnisse legen, sind wir bei einer Bettdecke nicht ganz so wählerisch. Was soll man bei einer Decke schon falsch machen? Natürlich ist eine Decke wesentlich leichter zu finden, aber trotzdem ist es ratsam, sich vor dem Kauf Testberichte über Bettdecken anzuschauen. Auch wenn es nur eine Decke ist, wollen wir im Sommer nicht unter ihr schwitzen und im Winter frieren.

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Welche Bettdeckenarten gibt es?

Während es vor vielen Jahren hauptsächlich nur Daunendecken gab, ist die Auswahl mittlerweile riesig. Doch welches sind die Vorteile der verschiedenen Bettdeckenarten? Diese Frage möchte ich euch jetzt beantworten!

Daunen- und Federbettdecken

Daunen- und Federbettdecken sind ein richtiger Klassiker. Lange Zeit wurden hauptsächlich diese Bettdeckenarten verwendet, da sie besonders warm halten. Aber auch heute sind Daunen- und Federbettdecken sehr beliebt. Für Decken werden hauptsächlich Enten- und Gänsefedern verwendet. Während die Federn am äußeren Vogelgefieder sind, sind die Daunen direkt am Körper und halten das Tier bei Wind und Wetter besonders warm. Den gleichen Effekt haben die Daunen auch als Füllung in einer Bettdecke und je höher der Daunenanteil ist, desto wärmer ist auch die Bettdecke. Gerade im Winter, wenn man leicht friert, sind Daunendecken also Goldwert. Wichtig dabei ist, dass die Bettdecke in unterschiedliche Kammern aufgeteilt ist, denn sonst rutscht die Füllung an den Seiten weg. Auch die artgerechte Tierhaltung sollte eine wichtige Rolle spielen. Freier Auslauf und eine natürliche Fütterung wirken sich auf die Qualität des Gefieders und somit auch auf die Decken aus. Welche Bettdecken am besten abschneiden, kann man in einem Testbericht von Daunendecken ganz einfach herausfinden.
Einen kleinen Nachteil haben diese Decken trotzdem, denn bei einem hohen Federanteil können sie ziemlich schwer werden. Des Weiteren kann man sie auch nicht einfach in die Waschmaschine stecken, sondern darf nur professionell gereinigt werden.

Bettdecken aus synthetischen Fasern

Mittlerweile werden auch Bettdecken aus synthetischen Fasern immer beliebter, denn sie haben gegenüber Daunendecken einige Vorteile. Zum einen kann man sie in der Waschmaschine waschen und sind somit für Allergiker gut geeignet. Die Reinigung ist also wesentlich einfacher und sie ist sehr schnell wieder trocken. Zum anderen sind Bettdecken aus synthetischen Fasern meistens deutlich leichter und dünner.
Für die Decken nutzt man hauptsächlich Polyesterfasern, sogenannte Klimafasern oder Mikrofaser. Allerdings sollte man auch hier auf die Qualität achten. Es gibt zwar eine große Auswahl an günstigen Decken, allerdings haben diese oft auch eine sehr kurze Lebensdauer, besonders wenn sie häufig gewaschen werden. Außerdem verklumpt die Füllung bei qualitativ niedrigen Decken dann sehr schnell.

Bettdecken aus natürlichen Fasern

Tiere werden von ihrem Fell bei extremen Temperaturen geschützt. Daher ist diese Eigenschaft auch bei Bettdecken von großem Vorteil. Im Sommer sind besonders Decken aus Kamelhaar sehr gut geeignet, da die Tiere in der Wüste tagsüber den extrem heißen und nachts ziemlich kalten Temperaturen trotzen müssen. Im Winter wärmen Kaschmirdecken sehr gut, denn Kaschmirziegen müssen starke Kälte aushalten können. Bei Tierhaardecken sollte man aber bedenken, dass diese nicht selbst gewaschen werden können und auch sehr kostspielig sind.
Möchte man auf Decken aus Tierhaaren lieber verzichten, kann man auch zur natürlichen Fasern, wie Baumwolle oder Seide greifen. Baumwolle hat allerdings den Nachteil, dass sie zwar Feuchtigkeit aufsaugen kann, aber nicht so schnell wieder abgibt. Daher sind Decken aus Baumwolle schnell klamm. Besser sind Decken aus Seide, denn Seide kann sogar noch besser Feuchtigkeit ausnehmen, wirkt aber trotzdem nicht feucht. Außerdem ist ihre Wärmewirkung deutlich besser.

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Die richtige Pflege von Bettdecken

Damit man lange Freude an seiner Bettdecke hat, ist natürlich auch die richtige Pflege entscheidend!

Muss ich meine Bettdecke lüften?

Auf jeden Fall! Oft merken wir gar nicht, wie viel wir in der Nacht eigentlich schwitzen, denn die Bettdecke saugt die Feuchtigkeit auf. Daher sollte man die Bettdecke sofort nach dem Aufstehen aufschütteln und bei geöffneten Fenster lüften.
Außerdem ist es besser die Bettdecke auch tagsüber nur zurückzuschlagen und nicht akkurat das Bett zu machen. Denn so können Milben und Bakterien entstehen. Und so hat man eine gute Ausrede, warum man mal wieder sein Bett nicht gemacht hat.

Wie oft muss ich meine Bettdecke waschen?

Daunendecken und Decken aus Tierhaar sollte man maximal einmal im Jahr in die Reinigung bringen, da sie dabei sehr strapaziert werden. Auch bei anderen Bettdecken reicht es aus, sie nur alle paar Monate zu waschen, wenn sie ansonsten gut gelüftet werden. Allergiker können die Decken aber auch einmal im Monat waschen, so haben Milben keine Chance mehr.

Wie oft sollte ich die Bettwäsche wechseln?

Auch in der Bettwäsche können sich Milben und Bakterien ansammeln, deswegen sollte man diese regelmäßig wechseln. Im Normalfall reicht es aus, sie alle zwei bis vier Wochen zu waschen. Wenn man stark schwitzt oder in den Sommermonaten empfiehlt es sich, die Bettwäsche schon nach zwei Wochen auszutauschen.

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Weitere Beiträge zum Thema Betten und Schlafen:

Die richtige Matratze finden
Tipps für einen besseren Schlaf
Vergleich: Boxspringbett oder normales Bett?

Welche Bettdeckenarten bevorzugt ihr?

 

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10 Kommentare

  1. 8. August 2016 / 11:18

    Ich wusste gar nicht, dass es dafür auch schon Testergebnisse gibt – spannend! Wir haben Bettdecken, die man sowohl im Winter als auch im Sommer nutzen kann – im Winter besteht sie aus zwei Decken, die man zusammen knöpft und im Sommer schlafe ich nur mit einer der beiden Decken.

    Übrigens überrascht es mich, dass es genügen würde, wenn man die Bettwäsche auch erst nach maximal vier Wochen wechselt – ich wechsle meine Bettwäsche nach maximal einer Woche, da ich das „Frisch-gewaschen“-Gefühl liebe! :)

    Ganz liebe Grüße,
    Tina

  2. 3. August 2016 / 17:34

    Sehr schöner Blogpost. Ich habe mir auch vor kurzem eine neue Sommerdecke gekauft & bin total happy damit :)

    Liebe Grüße Martina
    http://www.kleidsam.org

  3. 3. August 2016 / 12:00

    Ich weiß gar nicht, welche Bettdecke ich habe haha :-D Habe die nämlich mal von meiner Mama bekommen. Schlafe mit der aber im Sommer und im Winter.

    Dankeschön <33 :)
    Alles Liebe Sara

  4. 2. August 2016 / 19:28

    Oh was für ein spannender Beitrag! Ich kann mich auch nie entscheiden, welche Bettdecke es nun sein soll. Die Daunendecke ist aber immer noch mein Favorit :) Deine Tipps für die Behandlung finde ich auch klasse, vielen Dank!
    Ich wünsche dir einen ganz schönen Abend <3
    Liebe Grüsse, Carmen – http://www.carmitive.com

  5. 2. August 2016 / 18:14

    hey, ich habe auch zwei verschiedene decken, eine für den winter und eine für den sommer. ich muss nur gestehen, dass ich mein bett nie mache :P
    lüften schon, aber ordentlich legen, nein :P
    ich springe ja am abend sowieso wieder hinein.
    liebe grüße an dich!

  6. 2. August 2016 / 17:30

    Wir haben so Bettdecken mit „Kügelchen“. Da können wir welche hinzugeben oder rausnehmen. Echt praktisch.

  7. 2. August 2016 / 15:56

    Sehr interessanter Beitrag , sehr schön geschrieben und toll erklärt :)

    Liebste Grüße
    Sabine

  8. 2. August 2016 / 15:31

    Toller Beitrag mit guten Tipps.
    Ich habe für den Winter eine schöne warme Daunendecke und für den Sommer eine dünne Decke aus synthetischen Fasern.
    Mir geht es da wie dir. Ich brauche auch unbedingt eine Decke auch wenn man theoretisch bei den jetzigen Temperaturen ohne schlafen könnte.

  9. 2. August 2016 / 14:30

    Ich habe eine von Ikea, mit der bin ich echt happy!

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