Gastbeitrag: Birnen-Tarte auf Schoko-Mandel

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Hallo zusammen,

mein Name ist Leonie und ich liebe Backen. Dabei kann ich nicht nur super Hörbücher hören, sondern auch ein bisschen den Alltagsstress vergessen. Deshalb freue ich mich auch, heute bei der lieben Jana eines meiner Rezepte vorstellen zu dürfen: eine köstliche Birnen-Tarte auf Schoko-Mandel. Ich hoffe, sie schmeckt euch genauso gut wie mir.

In der Küchenabteilung von Kaufhäusern fühle ich mich wie im Paradies: Am liebsten würde ich einfach alles mit nach Hause nehmen. Natürlich sollte man das aus finanziellen Gründen und Platzproblemen nicht machen, deshalb halte ich mich meist doch mit einen Spontankäufen zurück. Doch eine schöne Tarte-Form durfte vor einiger Zeit trotzdem in meinen Einkaufskorb hüpfen, denn mir ihr hatte ich schon lange geliebäugelt. Kann man schließlich immer brauchen, oder?

Das dachte ich zumindest. Nach einigen Wochen musste ich mir dann allerdings eingestehen, dass Tartes wohl doch nicht so oft auf meinem Backplan stehen, wie vermutet. Das sollte sich dringend ändern. Schließlich sollte die arme Tarte-Form nicht noch weitere Wochen ungenutzt und einsam im Küchenschrank versauern, ganz einsam und unbeachtet. Und wie soll ich sagen? Das Vorhaben war von Erfolg gekrönt!

Der Anlass: Eine köstliche Birnen-Tarte mit einer Füllung aus Schoko und Mandel. Kling herrlich? Ist es auch!

 

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Was ist eine Tarte?

Die typische Tarte kommt (wie der Name bereits vermuten lässt) aus Frankreich und kann sowohl salzig als auch süß belegt sein. Es handelt sich dabei um einen flachen Mürbeteig-Kuchen, der üblicherweise ohne Salz oder Zucker gebacken wird. Deshalb eignen sich Tartes nicht nur als Dessert, sondern auch als herzhafte Mahlzeit.

In meiner Birnen-Variante habe ich, nicht so wie im Originalrezept, auf den Zucker im Mürbeteig verzichtet – weil es mir so einfach besser schmeckt. Wenn die Tarte ein Dessert werden soll, finde ich das völlig legitim. Wer im Mürbeteigrezept auf den Zucker verzichtet, sollte allerdings beim Belag darauf achten, ihn ausreichend zu süßen.

Neben der berühmten Tarte Tatin, einem verkehrt herum gebackenen Apfelkuchen, gibt es auch andere Versionen mit diversen Obstsorten oder aber auch herzhaft gewürzte Tartes mit Gemüse, Fisch oder Fleisch. Die kleinere und etwas mundgerechtere Abwandlung der Tarte sind die niedlichen und optisch ansprechenden Tartelettes, die meist mit einem Durchmesser von rund zehn Zentimetern gebacken werden.

 

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Die perfekte Birnen-Tarte

Soviel zur kleinen Tarte-Kunde, kommen wir jetzt zu dem Teil, der wohl am interessantesten ist. Wie schwer ist das gute Stück? Hier kann ich Entwarnung geben: alles halb so wild! Die Tarte dauert zwar seine Zeit, weil der Mürbeteig eine Stunde im Kühlschrank ruhen sollte und die Birnen nach ihrem Sirup-Bad auskühlen müssen. Doch abgesehen vom zeitlichen Aspekt gibt es keine Fallstricke in diesem Rezept.

Ein paar kleine Tipps, findet ihr direkt in der Anleitung. Also, auf geht’s, ran an die Birnen! ;)

 

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Rezept: Birnen-Tarte auf Schoko-Mandel

Zutaten für die Birnen

4 Birnen
4 Tassen Wasser
1 Tasse Zucker
1 EL Zitronensaft

Zutaten für den Mürbeteig

60 g Zucker
110 g kalte Butter
175g Mehl
1 Eigelb
1 Msp Salz
(Erbse, Linsen o.Ä. für’s Blindbacken bereit halten)

Zutaten für die Schoko-Mandel-Füllung

10 g Backkakao
4 Eier
100 g Zucker
50 g Butter
125 g gemahlene Mandeln

 

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Zubereitung

Für den Mürbeteig Mehl, Zucker, Salz und das Ei mit der in Stückchen geschnittenen Butter vermengen und zügig mit den Händen zu einem festen gleichmäßigen Teig verkneten. Zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie etwa eine Stunde im Kühlschrank lagern

In einem mittelgroßen Topf das Wasser mit dem Zucker erhitzen und ein paar Minuten einkochen lassen. Einen Schluck Zitronensaft hinzugeben. In der Zwischenzeit die Birnen schälen. Sobald der Sirup etwas dicker geworden ist, die geschälten Birnen zugeben und köcheln lassen. Je nach Reifer der Birnen ca. 10-20 Minuten köcheln lassen. Das Fruchtfleisch sollte sich leicht mit der Messerspitze zerteilen lassen, aber auf keinen Fall zu weich werden.

Die Birnen und den Sirup zum Abkühlen in ein anderes Gefäß umfüllen, in dem die Birnen aufrecht stehen können.

Nach ca. einer Stunde im Kühlschrank den gekühlten Mürbeteig gleichmäßig ausrollen und in eine leicht gefettete Tarte-Form geben. Den Teig gut andrücken und einen schönen Rand formen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen.

Den Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backpapier über den Mürbeteig legen und die Form zum Blindbacken mit trockenen Erbsen oder Linsen füllen. Für 10 Minuten den Mürbeteig im Vorgeheizten Ofen blind backen.

In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten. Dafür den Zucker mit der weichen Butter aufschlagen. Die restlichen Zutaten zugeben und einige Minute gut durchrühren. Die Füllung auf dem vorgebackenen Tarteboden verteilen.

Während die Tarte nun weitere 10 Minuten mit der Füllung im Ofen ist: Die Birnen auf dem Sirup holen, entkernen und in Achtel schneiden. Sobald die 10 Minuten um sind, die Tarte gleichmäßig mit der Birne belegen. Hier hilft es, wenn man zunächst wie auf einer Uhr die Positionen 12 Uhr, 3 Uhr und 9 Uhr mit einem Stück Birne belegt und dann die Lücken auffüllt.

Die Tarte für weitere 20 Minuten im Ofen backen.

 

Wenn ihr noch mehr leckere Rezepte sehen wollt, dann schaut doch mal auf Leonie’s Blog glowingvorbei!

 

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14 Kommentare

  1. 13. Januar 2016 / 12:49

    Das sieht ja unglaublich lecker aus *_* Habe ich noch nie gegessen :)

    Dankeschön Liebes <33 Ja die Nutella Kekse waren auch sehr lecker :D
    Alles Liebe Sara <3

  2. 12. Januar 2016 / 21:45

    woah sieht das lecker aus! toller post :)

  3. 12. Januar 2016 / 19:33

    Oh, das sieht so lecker aus! Ich habe auch eine Tarteform, aber wirklich benutzt habe ich die noch nie. :D

    Backen tu ich auch so gerne, einfach weil ich es auch als Abschalten zum Alltag empfinde.

  4. 10. Januar 2016 / 18:02

    liebe Leonie,
    ein wunderbares Rezept, das mich sehr an meine Kindheit erinnert. meine liebe Mama hat früher sehr häufig tartes gebacken, in allen möglichen Variationen :)
    deine Schoko-Birnen-Variante klingt ganz fantastisch und perfekt für ein gemütliches Wochenende!

    liebste Grüße auch an dich, liebe Jana!
    <3 Tina
    https://liebewasist.wordpress.com/

  5. 10. Januar 2016 / 11:34

    Das sieht sehr lecker aus! Nach meiner Prüfungsphase habe ich sicher wieder mehr Zeit, dann möchte ich unbedingt dieses Rezept ausprobieren (ich bin ein großer Birnen-Fan)!

    Liebe Grüße
    Luisa | http://sparklyinspiration.com

  6. 9. Januar 2016 / 3:44

    Das sieht sehr lecker aus. Toller Gastpost!

  7. 8. Januar 2016 / 17:00

    OMG – das sieht einfach unglaublich aus. Ich finde ja eh, dass Schoko und Birne einfach eine klasse Kombi ist :)
    Liebe Grüße, Fiona THEDASHINGRIDER.com

  8. 8. Januar 2016 / 16:51

    Sieht mega lecker aus!
    Was kann man statt Mandeln benutzen? Bin allergisch auf Nüsse :(
    Liebe Grüße, Anne

  9. 8. Januar 2016 / 12:36

    Wie fantastisch sieht die denn bitte aus!? Toll gemacht!

    -Kati

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